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Drohneninspektion für Photovoltaikanlagen in Graz

Hotspots, Zellbruch & Stringfehler zuverlässig erkennen – radiometrisch, sicher, ohne Gerüst. Normnaher Prüfbericht nach IEC 62446-3

Was steckt hinter der Photovoltaik Drohneninspektion?

Wir prüfen PV-Anlagen aus der Luft mit einer radiometrischen Wärmebildkamera (LWIR 8–14 µm) und parallel mit RGB. So werden thermische Auffälligkeiten sichtbar, die auf Defekte oder Leistungsverluste hinweisen (z. B. Hotspots, defekte Bypass-Dioden, Zellbrüche, Kontaktprobleme). Grundlage ist die IEC TS 62446-3, die die Außen-Thermografie an PV-Modulen und -Anlagen im Betrieb beschreibt – inklusive Anforderungen an Messbedingungen, Durchführung und Berichterstattung.

Drohnenaufnahme_Graz_Photovoltaik

Für wen ist das sinnvoll?

  • Einfamilien- & Mehrfamilienhäuser: Ertrag sichern, Montagefehler früh erkennen, Garantieansprüche belegen.

  • Gewerbeobjekte & Industriebauten: Regelmäßige Zustandsprüfung großer Dachflächen, versicherungsfähige Dokumentation.

  • PV-Parks & Freiflächenanlagen: Effizientes Screening großer Flächen, priorisierte Mängelbeseitigung(String/Teilstring, Modul-Cluster).

  • Hausverwaltungen & Versicherer: Sturm-/Schadendokumentation mit Fotos, Geo-Referenz und Maßnahmenplan.

Qualität & Normen

Wir führen die Inspektion normnah nach IEC TS 62446-3 durch: geeignete Wetterfenster, radiometrische Aufnahmen, dokumentierte Randbedingungen und strukturierter Bericht. Damit erfüllen wir die Erwartungen von EPC/O&M/Versicherern an Nachvollziehbarkeit und Vergleichbarkeit.

IEC TS 62446-3

Dies ist eine Technische Spezifikation. Sie definiert den Scope, die Durchführung (inkl. geeigneter Komponenten wie Kabel/Sicherungen/WR), und Anforderungen an Daten & Reporting.

Was wird konkret geprüft?

  • Module: Hotspots, Zellbrüche, Delamination, PID-Anzeichen, fehlerhafte Bypass-Dioden, Verschattung/Soiling-Muster.

  • Strings/Teilstrings: Auffällige Temperaturmuster, ungleichmäßige Last, Anschlussfehler.

  • BOS-Komponenten: Kabel, Kontakte, Sicherungen, Schalter, Wechselrichter, ggf. Speicher – soweit thermografisch sinnvoll.

Drohneninspektion für ihre Photovoltaikanlage

Wie funktioniert die Inspektion?

Wir starten mit der Abstimmung und prüfen die Rahmenbedingungen (Einstrahlung, Wind, trockene Module) sowie Sicherheits- und Flugkorridore. Im Anschluss befliegen wir die Anlage mit radiometrischer LWIR-Thermalkamera und RGB in definierten Höhen/Überlappungen, sodass jede Modulzelle ausreichend aufgelöst ist. Daraufhin werten wir die Daten radiometrisch aus, klassifizieren Auffälligkeiten (Hotspots, Zellbruch, PID, Bypass-/Stringfehler) und georeferenzieren alle Fundstellen.

Vorbereitung & Briefing

Wir prüfen Wetterfenster (Stabilität der Einstrahlung, Wind), definieren den Anlagenteil, legen Flugprofile & Überdeckung sowie Sicherheitszonen fest.

Befliegung

Befundflüge mit radiometrischer IR-Kamera und RGB. Flughöhe/Überdeckung so gewählt, dass jede Modulzelle ausreichend aufgelöst wird.

 

Analyse

Auswertung der IR-Bilder mit Fehlerklassen (z. B. Hotspot, Zellbruch, PID, Kontakt/Anschlussdose, Stringfehler) und Schweregrad.

 

Ergebnis & Bericht

Prüfbericht mit Bildertabellen und Heatmap/Übersichtsgrafik, optional tabellarische Befunde.

Besprechung & Maßnahmen

Gemeinsames Durchgehen der Befunde, Priorisierung (schnell beheben vs. beobachten), transparente nächsten Schritte.

 

Welche Ergebnisse bekommen Sie?

  • Prüfbericht (PDF) mit Bildern, Heatmap und klaren Empfehlungen

  • Befundliste aller Fundstellen mit Koordinaten, Schweregrad und Handlungsempfehlung

  • IR- und RGB-Fotos jeder Auffälligkeit – nachvollziehbar und teilbar mit Installateur oder Versicherung

  • Datenexport für O&M/Service (CSV/GeoJSON) – auf Wunsch

  • Abschlussgespräch mit Prioritätenplan (sofort beheben vs. beobachten)

 

Was unterscheidet uns zu anderen Drohnenflieger?

Ingenieur-Ansatz statt „nur“ Luftbilder
Nicht nur schöne Aufnahmen, sondern mess- und entscheidungsrelevante Befunde: radiometrische IR-Daten (LWIR 8–14 µm) plus RGB, sauber dokumentiert und auswertbar.

Norm-nahe Arbeitsweise (IEC TS 62446-3)
Geplante Wetterfenster, definierte Flugprofile und Auflösung, reproduzierbare Ergebnisse. Auf Wunsch normnah strukturierter Prüfbericht – wie ihn EPC, O&M und Versicherer erwarten.

O&M-ready statt PDF-Sackgasse
Neben PDF erhalten Sie CSV/GeoJSON und Heatmaps. Alle Fundstellen sind georeferenziert und eindeutig ID-basiert – ideal für Ticketing & Wartungsplanung.

Lokal. Schnell. Planbar.
Graz & Umgebung, kurze Wege, 48-h Ergebnisziel für Standardaufträge; optional SLA (z. B. Express bei Sturmschäden).

Sicherheit & Haftung im Griff
EU-A2, gewerbliche Haftpflicht, strukturierte Risikobewertung – sicherer Betrieb auf Wohn-, Gewerbe- und Industriedächern sowie Freiflächen.

Mehr als Thermografie
Bei Bedarf kombiniert: Orthofoto, 3D/Punktwolke & Aufmaß – Befund, Dokumentation und Planung aus einer Hand.

Privtapersonen

  • Ertrag sichern & Garantie stützen: Frühzeitige Erkennung von Hotspots, Zellbruch, PID-Verdacht.

  • Sicher & ohne Gerüst: Kurze Vor-Ort-Zeit, kein Betreten des Daches.

  • Klare Entscheidung: Kompakter Prüfbericht mit Prioritätenplan (tauschen, prüfen, beobachten).

  • Für Versicherung vorbereitet: Nachvollziehbare Fotodokumentation inkl. Zeitstempel.

Unternehmen

  • Stillstandszeiten minimieren: Schnell lokalisierte Mängel, priorisierte Instandhaltung.

  • Daten, die weiterarbeiten: CSV/GeoJSON für Ihr O&M/Ticket-System, Heatmaps für Freigaben.

  • Compliance & Nachweis: IEC-nahe Dokumentation, reproduzierbar und auditierbar.

  • Planbare Kosten: Pakete für wiederkehrende Checks (z. B. Gewährleistung/Performance).

Gemeinden

  • Bestand im Blick: Schulen, Amtsgebäude, Hallen – jahresweise Zustandsberichte für Budget & Ausschreibungen.

  • Schnelle Hilfe bei Unwetter: Sturm-/Schadendokumentation mit georeferenzierten Befunden.

  • Sicher & datenschutzkonform: Standardisierte Prozesse, klare Verantwortlichkeiten.

  • Transparenz: Karten & Berichte, die politisch und administrativ verständlich sind.