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OeMAG Fördercall 2025: Jetzt Förderung für Ihre Photovoltaikanlage sichern

Der nächste Fördercall läuft von 8. bis 22. Oktober 2025. Besonders wichtig: Die sogenannte Ticketziehung ist nur am ersten Tag des Calls ab 17:00 Uhr möglich. Wer frühzeitig vorbereitet ist, hat deutlich bessere Chancen auf eine erfolgreiche Antragstellung.

Was wird gefördert?

Gefördert werden Photovoltaikanlagen in vier Leistungskategorien – von kleinen Anlagen bis 10 kWp bis hin zu großen Gewerbeanlagen mit bis zu 1.000 kWp. Die Fördersätze bewegen sich aktuell zwischen 160 €/kWp für Kleinanlagen und rund 130 €/kWp für größere Anlagen.

Zusätzlich werden Stromspeicher mit 150 €/kWh nutzbarer Kapazität unterstützt. Neu seit 2025 ist außerdem der „Made-in-Europe“-Bonus: Wer europäische Module, Wechselrichter oder Speicher verwendet, kann bis zu 20 % zusätzliche Förderung erhalten.

Der Weg zur Förderung

1. Projekt vorbereiten

Bevor der Fördercall startet, sollten Sie Ihr Photovoltaikprojekt genau planen. Dazu gehören: die Prüfung der Dachfläche (Ausrichtung, Statik, Verschattung), die Dimensionierung der Anlage und die Entscheidung, ob ein Stromspeicher integriert wird.

Holen Sie mindestens ein bis zwei Angebote von Fachbetrieben ein und achten Sie darauf, dass diese alle technischen Daten enthalten (Leistung, Komponenten, Preis). Wichtig ist auch, dass Sie bereits die Zählpunktnummer Ihres Stromanschlusses kennen – diese benötigen Sie für die Ticketziehung.

2. Ticket ziehen

Am ersten Tag des Fördercalls – also am 8. Oktober 2025 ab 17:00 Uhr – öffnet die OeMAG das Förderportal für die sogenannte Ticketziehung.

Dieses Ticket sichert Ihnen einen Platz in der Reihenfolge der Antragstellung. Sie müssen dabei Ihre Zählpunktnummer und Basisdaten zum Projekt eingeben.

Tipp: Das Portal ist oft stark ausgelastet – loggen Sie sich rechtzeitig ein, um technische Verzögerungen zu vermeiden.

3. Antrag einreichen

Ab dem nächsten Tag (9. Oktober ab 08:00 Uhr) können Sie Ihren vollständigen Förderantrag hochladen. Dazu gehören das Installateursangebot, technische Datenblätter, Angaben zur geplanten Anlagengröße und, falls vorhanden, zum Stromspeicher.

Der Antrag muss vor Inbetriebnahme der Anlage eingereicht werden – bereits errichtete oder aktivierte Anlagen sind nicht mehr förderfähig.

4. Prüfung und Förderzusage

Nach der Einreichung prüft die OeMAG alle eingereichten Unterlagen auf Vollständigkeit und Förderfähigkeit. Je nach Auslastung kann die Bearbeitung einige Wochen dauern.

Wenn Ihr Projekt bewilligt wird, erhalten Sie eine Förderzusage inklusive eines Fördervertrags. Dieser legt die Höhe des Zuschusses und die Umsetzungsfrist fest – meist 6 Monate für die Inbetriebnahme.

5. Errichtung und Inbetriebnahme

Nach Erhalt der Förderzusage können Sie mit der Umsetzung Ihrer Anlage beginnen. Ihr Installationsbetrieb montiert die Module, installiert den Wechselrichter und ggf. den Stromspeicher. Anschließend wird die Anlage beim Netzbetreiber angemeldet, der den Zählerwechsel durchführt.

Die Inbetriebnahme muss innerhalb der im Fördervertrag genannten Frist erfolgen. Falls sich die Lieferung oder Montage verzögert, kann bei der OeMAG eine Fristverlängerung beantragt werden – rechtzeitig und mit Nachweis der Ursache.

6. Endabrechnung und Auszahlung

Nach erfolgreicher Inbetriebnahme erfolgt die Endabrechnung. Dafür laden Sie über das OeMAG-Portal alle erforderlichen Nachweise hoch: Rechnungen, Fotos der Anlage, technische Dokumentation und den Inbetriebnahmebericht.

Die OeMAG prüft die Unterlagen und gibt anschließend die Auszahlung frei. In der Praxis dauert dieser Schritt in der Regel 6 bis 8 Wochen, bis das Fördergeld auf Ihrem Konto einlangt.

Lohnt sich der Aufwand für mich?

Ja, die OeMAG-Förderung bietet auch 2025 attraktive Zuschüsse für alle, die in eine eigene Photovoltaikanlage investieren möchten. Eine frühzeitige Planung ist dabei entscheidend, um beim Fördercall rechtzeitig mit einem vollständigen Antrag dabei zu sein – denn das Budget ist begrenzt und die Nachfrage hoch.

Der nächste bundesweite OeMAG-Fördercall findet von 8. bis 22. Oktober 2025 statt.

Am ersten Tag ab 17:00 Uhr wird im OeMAG-Portal die Ticketziehung freigeschaltet – dieser Schritt ist wichtig, um sich einen Platz in der Reihung zu sichern.

Ab dem nächsten Tag (09. Oktober ab 08:00 Uhr) können Sie dann den vollständigen Antrag mit allen Unterlagen einreichen. Wichtig: Die Photovoltaikanlage darf zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Betrieb genommen sein, sonst ist sie nicht förderfähig.

Die Förderung umfasst Photovoltaikanlagen und Stromspeicher.

  • Für PV-Anlagen bis 10 kWp liegt der Zuschuss bei etwa 160 €/kWp, bei größeren Anlagen sinkt der Satz leicht.

  • Stromspeicher werden mit 150 €/kWh nutzbarer Kapazität gefördert.

    Insgesamt können bis zu 30 % der Netto-Investitionskosten gefördert werden.

    Zusätzlich gibt es den „Made-in-Europe“-Bonus: Wer europäische Komponenten (Module, Wechselrichter oder Speicher) verwendet, erhält bis zu 20 % zusätzliche Förderung.

Bei einem reibungslosen Ablauf sollten Sie mit einer Gesamtdauer von etwa 3 bis 5 Monaten rechnen:

  • Vorbereitung & Ticketziehung: 1–2 Wochen

  • Bearbeitung durch die OeMAG: 2–6 Wochen

  • Errichtung & Inbetriebnahme: 2–8 Wochen

  • Endabrechnung & Auszahlung: ca. 6–8 Wochen

Je besser die Unterlagen vorbereitet sind und je schneller Sie nach der Zusage mit der Umsetzung starten, desto zügiger erfolgt auch die Auszahlung.